Wer hat eigentlich den Schneesturm bestellt?

Derjenige darf dann bitte auch in Zukunft mein Auto fahrfähig machen und die ewig lange Einfahrt schaufeln...

Also melden, aber zackig!

.... an Stelle der Coolen, die die anderen auf der Autobahn wie die Irren machen lassen, um dann ganz lässig das Blaulicht in die Scheibe zu stellen und sie zum Anhalten zu zwingen.

Wär mal was anderes, wenn man sich irgendwas in Richtung "jetzt bist du cool, aber gleich bins ich" denken kann....


Okay, ich geb ja zu, dass ich a bissl zu viel Cobra 11 geschaut hab und wie die Serien alle heißen mögen. Trotzdem würd ich das gern mal machen, denn es sind echt zu viele Idioten unterwegs, die glauben, die allerbesten zu sein. Und auch wenn nix passiert, bei mir gehts ganz oft einfach ums Prinzip. Seien es auch peanuts (oder Regenwürmer).

Schon in der Jacke aus dem Fenster gesehen - kein Regentropfen und keine Schneeflocke. 2 Minuten später dann auch noch mit Schuhen an den Füßen das Haus verlassen, es schneit dick und weiß und kalt und bäääh.

Zum Glück ist nichts liegen geblieben.

Hmm.... Zum Glück hatte ich keine Zeit, mal eben wo anzurufen, als ich von der Schneeballschlacht Fäusteschlacht von 20 niederländischen Touristen in irgendwo in Österreich gehört hab (Saalbach-Hinterglemm, Kitzbühel...? kA)

Hätte mir da gegenüber einer gewissen Person 1,2,3,4 oder 5 oder gar 6 nicht so nette Kommentare sicher nicht verkneifen können. *ggg*


Ansonsten bin ich gerade verwundert, dass eine best. Organisation es wohl nach etwa 5000000 Jahren schafft, qualitativ zu arbeiten. Find ich toll, aber deswegen wird mein Urlaub heuer auch nicht dafür drauf gehen. Apropos Urlaub.. sollt ich mal beantragen...

Noch 10 Minuten... Nagut okay, doch noch die ganze Stunde... Eigentlich hab ich noch Zeit, also noch 20 Minuten... Und wenns dann Zeit ist, gehen sicher auch noch 10, muss ich mich halt im Bad beeilen...

Ich werds glaub ich nie lernen, freiwillig aufzustehen. Und wenn ich Dienstbeginn um 4 hätt, ich würd auch erst um halb drei aufstehen, wenns sein muss.... (natürlich mit 2 Weckern und wahnsinns lautem Radio, sonst geht sowieso nix)

Gestern Nacht hab ich dafür bis halb vier den Arbeitsrappel schlechthin gehabt - könnte öfters kommen, aber bitte tagsüber.

Überall in Österreich

Bügeltisch - ein Tisch zum Bügeln.
Zwei Bügeltische - zwei Tische zum Bügeln.

Ein kleines Haus in NÖ

Bügeltisch - ein Tisch zum Stapeln.
Zwei Bügeltische - einer zum Stapeln, einer zum Arbeiten.


Der alte steht noch angeräumt herum, der neue wird statt dem Schreibtisch verwendet, weil er eine angenehmere Arbeitshöhe hat im Stehen und weil der Schreibtisch einfach zu voll ist....
Ich sag ja, bei mir geht nix normal.

Und im Hintergrund läuft das "TotalAcappellaRadio", link dürft ihr selber googeln, wens interessiert.

Wem gibt man eigentlich die Schuld daran, dass man in einer Stunde fast 100 Euro in Gewand umgesetzt hat?

Früher hätte ich es Frustkauf genannt, aber mir war gar nicht frustig zumute, als ich zugeschlagen habe.
Belohnung war es auch keine - wofür denn? Bestimmt dafür, dass ich so früh aufgestanden bin ;-)
Gebraucht wurde im Prinzip ebenfalls nichts, mein Kasten ist langsam voll und es steht kein Anlass bevor.
Kein Stück davon war wesentlich verbilligt, dass es ein richtiges Schnäppchen gewesen wäre.
Verkäufer, der die Zeit wert gewesen wäre, war keiner in Sicht.
Der Tag war nicht besonders toll, eher das Gegenteil und
der plötzliche Geldsegen hat mich auch nicht heimgesucht.

Ich glaub ich nenn es öffentlich Frustkauf und für mich wars einfach eine Wohltat =)

* Kling, Glöckchen, klingelingeling..... Okay, am 16. Jänner machen Weihnachtslieder definitiv mehr Spaß, als einen Monat davor. Auch den Kindern.

* Manche Menschen werden plötzlich sehr kreativ, wenn es darum geht, sich vor dem Dienst zu drücken, indem man plötzlich was wichtiges anderes zu tun hat.

* Die von "der Rettung" (ÖRK) sind sehr freundlich, wenn man sie am Pannenstreifen fragt, ob man ihnen helfen kann.

* Gitarrestunden sind einfach nur geil. Das Instrument lernt man nebenbei und hauptsächlich viel anderes...

* Ich brauch ne Putzfrau, die nix kostet aber ihre Arbeit zuverlässig erledigt...

* Jegliche Versuche, die Fußspuren im Schlamm vor dem Haus zu deuten, werden misslingen: Ich hab den Boden "geebnet"....

* Morgen fahr ich in die SCS, so ich es vor Mittag aus dem Bett schaffe....

* Das wars.

Es wird für die Nacht Schnee angesagt, das Schlachtfeld zwischen Haus und Garage hat eine Oberfläche, die einem Holzscheit unterm Elektronenmikroskop gleicht (also absolut unräumbar, wenn wirklich Schnee kommt) und ich hab Glück, dass morgen einer der beiden Tage ist, wo ich nicht um 5 aus den Federn muss....

Jetzt frag ich mich, ob ich mich über die Tatsache, morgen länger schlafen zu können, freuen oder über das Schlachtfeld an sich und die Situation bei Schnee ärgern soll. Ich glaub ich nehm freuen und hoff, dass es nicht schneit...

* 4.40 aus dem Bett
* zum Fenster hin - kein Schnee
* wieder zurück in die Kiste, weiter schlafen bis 5
* Wecker weiter stellen, fast verschlafen
* auf 1 km Strecke 3x aussteigen und Äste von der Straße entfernen
* ungewohnt schnell in Wien ankommen, Parkplatz suchen und finden
* alles Klaubare aus dem Auto entfernen (.......)

* in der U-Bahn ein nettes Lächeln auf das eigene zurück bekommen, glücklich sein
* 45 Minuten in der Küche des Kigas herumsitzen, Wälzer über Pädagogische Psychologie im Schnelldurchlauf bewältigen, Notizen machen, Káffee (nicht Kaffée) trinken, nicht ansprechbar sein

* mittlere Krise und halben Herzinfarkt beim Betreten der Gruppe bekommen
* am Vormittag viel herumlavieren, im Grunde nix tun (ebenso wie die Kolleginnen)
* mit der Leitung über das Wetter sprechen, mit den Kolleginnen über die Leitung lästern
* nachmittag gleiches Programm ab der Mittagspause in der Küche

* Punkt 16.00 das Haus fluchtartig verlassen, aus Faulheit den Bus zur U nehmen. Auto finden, wieder mit klaubaren Dingen befüllen
* im Berufsverkehr mit Nebelschlusslicht im Blindflug weil halbdunkel und nur Regen Richtung "Heimat" fahren äh fliegen
* schnell einkaufen, fragen wegen Chorprobe
* kein Chor, dafür netter Plausch
* Anruf von Mutter, ob Essen erwünscht - Kaffeeklatsch abgebrochen und gen Essen gefahren

* plötzlicher Ausbruch von Hektik und die Begründung, morgen wieder um kurz nach halb 5 raus zu müssen
* Ankunft daheim, alles gleichgültig aber ein weiterer Arbeitstag vorbei.

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Ich fühl mich wohl......